Brennstoffzellen-Heizgerät Vitovalor 300-P

In den letzten zehn Jahren haben sich die Energiepreise mehr als verdoppelt. Das sie wieder sinken, ist unwahrscheinlich. Durch immer knapper werdende Ressourcen werden Sie in den nächsten Jahren eher mit stetig steigenden Preisen rechnen müssen.

Machen Sie sich von externen Stromversorgern und steigenden Strompreisen ein Stück weit unabhängiger - mit einer innovativen Art der Stromerzeugung. Mit einer Heizung, die gleichzeitig Wärme und Strom produziert – das Brennstoffzellen-Heizgerät Vitovalor 300-P für Ein- und Zweifamilienhäuser.

Das Brennstoffzellen-Heizgerät Vitovalor 300-P von Viessmann ist die ideale Energiezentrale für das moderne Einfamilienhaus. Das System vereint Wärme- und Stromerzeugung auf kleinstem Raum. Vitovalor 300-P hat im Vergleich zu bestehenden Lösungen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) einen deutlich höheren elektrischen Wirkungsgrad. Dadurch ist die Wärmeauskopplung geringer und das Brennstoffzellen-Heizgerät besonders zum Einsatz im Neubau und renovierten Gebäudebestand geeignet.

Vitovalor ist die innovative Alternative für eine dezentrale Stromerzeugung. Diese gewinnt vor dem Hintergrund der Energiediskussion und steigender Strompreise eine immer größere Bedeutung. Die KWK-Technik wird in Zukunft eine wichtige Ergänzung zur zentralen Stromerzeugung sein.
 

Holen Sie sich Ihr eigenes Kraftwerk ins Haus

Bei der konventionellen Stromerzeugung in zentralen Kraftwerken entsteht Wärme, die einfach als Abwärme verloren geht. Nur etwa 38 Prozent werden in Strom umgewandelt und an Sie verkauft. 
Im Klartext bedeutet das: Sie bezahlen für die kompletten 100%, können aber nur 38% davon nutzen.

Genau hier spielt das Prinzip des Brennstoffzellen-Heizgeräts seine Pluspunkte aus. Der Vitovalor 300-P ist sozusagen ein dezentrales Kraftwerk, das genau dort Strom und Wärme produziert, wo sie auch unmittelbar verbraucht werden – bei Ihnen Zuhause. Die bei der Stromerzeugung anfallende Wärme wird fast zu 100% für die Heizung und Trinkwassererwärmung genutzt.

 

Der Vitovalor 300-P auf einen Blick

  • Bis zu 40% Energie- und bis zu 50% CO2- Einsparung gegenüber seperater Strom- und Wärmeerzeugung

  • Deutliche Stromkostensenkung aufgrund von Eigenstromproduktion und Eigenstromverbrauch

  • Wohnraumnahe Installation durch abgestimmtes Design und platzsparende Kompaktbauweise 



Die Brennstoffzellen-Heizung spart Geld – und verdient sogar noch etwas dazu

Das Heizen mit Brennstoffzelle in Neubauten und bei energetischer Sanierung wird ab sofort vom Staat gefördert.
Diese Förderung kann mit der Stromförderung aus dem Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz kombiniert werden. Betreiber können sich eine pauschalierte Zahlung für den KWK-Strom in Höhe von 1.800 Euro auszahlen lassen. Zusammen mit der KfW-Förderung (Förderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau) sind das dann bis zu 11.100 Euro.

Alternativ zur pauschalierten Stromförderung besteht auch die Möglichkeit, für jede in das öffentliche Netz eingespeiste Kilowattstunde Strom 8 Cent, für selbst verbrauchten Strom 4 Cent pro Kilowattstunde zu beziehen.
Darüber hinaus bestehen weitere Fördermöglichkeiten für die Viessmann Brennstoffzellenheizung aus privater Hand, beispielsweise von örtlichen Energieversorgern, welche mit der staatlichen Förderung kombiniert werden dürfen. 

Einfach, aber äußerst effektiv: Die Funktionsweise

Sauerstoff und aus Erdgas gewonnener Wasserstoff: Dies sind die beiden Komponenten, die benötigt werden, um mittels des Brennstoffzellen-Heizgeräts Strom und Wärme zu erzeugen. Die chemische Reaktion dieser beiden Stoffe wird als “kalte Verbrennung” bezeichnet und spielt sich zwischen zwei Elektroden ab. 

 

An der Anode wird Wasserstoff hinzu geführt. Anschließend wird dieser von einem Katalysator in negative Elektronen und positive Wasserstoffionen aufgespalten. Die Elektronen wandern über einen elektrischen Leiter zur Kathode, wodurch Strom entsteht. Zeitgleich erreichen die positiv aufgeladenen Ionen durch den Elektrolyten (Ionen-Austausch-Membran) zur Kathode. Dort reagieren sie mit Sauerstoff, wodurch Wärme freigesetzt wird. Der Prozess verläuft damit sehr schadstoffarm und ist daher schonend für die Umwelt.

Zuverlässlichkeit und Leistungsstärke wenn man es braucht

Mit 1 kW Leistung deckt das Brennstoffzellenmodul den Großteil des Wärmebedarfs ab. Falls mehr Wärme benötigt wird, schaltet sich das Gas-Brennwertgerät automatisch zu. Zum Beispiel an besonders kalten Tagen oder wenn in kurzer Zeit viel warmes Wasser abgerufen wird. Gleichzeitig produziert Vitovalor 300-P maximal 16,5 kWh Strom pro Tag. Das deckt den Grundbedarf eines Haushalts ab.

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